Torsten Schölzel, freier Werbetexter und Ghostwriter
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Was Sie schon immer über Ghostwriting wissen wollten

Wie erkenne ich einen guten Ghostwriter?

24/5/2022

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Googeln Sie mal Ghostwriter – Sie werden eine lange Trefferliste erhalten und vermutlich einige Mühe haben, sich zu orientieren. Es gibt Agenturen, die Ghostwriter vermitteln. Es gibt Anbieter, die Komplettpakete (von der Idee bis zum gedruckten Buch) verkaufen. Es gibt Einzelpersonen, die als Ghostwriter tätig sind. Nehmen wir jetzt nur einmal diejenigen heraus, die akademisches Ghostwriting anbieten, bleiben immer noch genug übrig.

Natürlich erleichtert ein klares Suchprofil die Auswahl: Sie wollen Qualität. Auf welche Punkte sollten Sie deshalb achten?

• Erfahrung: Wie lange ist die Ghostwriterin, der Ghostwriter bereits im Geschäft? Reicht diese Erfahrung aus, um Ihr Projekt zum Erfolg zu führen?
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• Beratungskompetenz: Erhalten Sie wertvolle Ratschläge zu Ihrem Projekt? Fühlen Sie sich bereits nach dem ersten Gespräch  in guten Händen?

• Persönlichkeit: Stimmt die Chemie zwischen Ihnen und dem Ghostwriter? Überzeugen Sie die Außendarstellung wie auch der persönliche Kontakt?

• Einfühlungsvermögen: Hört die Ghostwriterin Ihnen gut zu? Ist sie in der Lage, Ihre Gedanken und Gefühle in Worte zu verwandeln?

• Engagement: Zeigt der Ghostwriter Interesse oder gar Begeisterung für Ihr Thema? Spüren Sie, dass er mit Leidenschaft für seine Kundinnen und Kunden arbeitet – und das auch bei Ihrem Projekt so sein wird?

Mit dieser kurzen Checkliste im Hinterkopf wird es Ihnen leichter fallen, die richtige Person für das Ghostwriting Ihres Sachbuches zu finden.


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Wie arbeitet ein Ghostwriter eigentlich?

12/5/2022

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Eine Frage, die mir als Ghostwriter oft gestellt wird: Wie arbeite ich in der Manuskriptphase mit der Autorin bzw. dem Autoren zusammen? Entstehen die Texte auf Basis von einem Haufen Notizen, langen Interviews oder einer ersten Rohfassung des Kunden?

Im Grunde sind alle genannten Wege denkbar. Die Zusammenarbeit ist ganz individuell und richtet sich nach den persönlichen Wünschen und Möglichkeiten der Autorin, des Autors. Mal erhalte ich mehr oder minder umfangreiche Stichwortsammlungen, mal führen wir längere Gespräche bzw. Interviews, am Telefon, per Video Call oder gemeinsam vor Ort. Entscheidend ist stets, vorab den bestmöglichen Austauschweg zu finden.

Die gewählte Form der "Gedankenübertragung" ist dabei eine Mischung aus persönlicher Präferenz des Auftraggebers sowie zeitlicher und räumlicher Gegebenheiten. Wohnt der Autor "um die Ecke" in Berlin, sind zum Beispiel persönliche Treffen naheliegend. Nutzt die Autorin in ihrer Arbeit digitale Kanäle intensiv, spricht das für Audionachrichten und Video Calls. Ist es ein Autor gewohnt, seine Gedanken zu verschriftlichen, erscheinen Stichpunkte und andere Notizen als gute Lösung. Vieles ist möglich, ganz individuell.

Überhaupt gestaltet sich Ghostwriting von Projekt zu Projekt anders. Nehmen wir den Fall einer Autorin, die bereits einen Verlag gefunden und einige Kapitel selbst geschrieben hat. Beauftragt sie mich mit der Entwicklung des restlichen Manuskripts, orientiere ich mich an den bestehenden Texten und  "imitiere" weitgehend Stil und Tonalität. Als Basis nutze ich vorhandene Notizen der Kundin und/oder ich recherchiere den nötigen Input selbst.

Bei Autoren, die noch in der Ideenphase sind, sieht das Vorgehen so aus: Wir starten mit einem Workshop, in dem wir das Konzept für das Sachbuch entwickeln: Thema, Idee, Botschaften und Inhalte, Zielgruppen, Gliederung. Auf Grundlage der Ergebnisse des Workshops schreibe ich dann Exposé und Leseprobe für die Verlagsansprache. Im Workshop besprechen wir übrigens auch, wie die Zusammenarbeit idealerweise laufen sollte. Sobald es eine Zusage eines Verlags gibt, kann die Textarbeit beginnen.

Im Falle einer Veröffentlichung im Eigenverlag entfällt die Exposé-Phase. Es reicht, das Konzept schriftlich zu fixieren.

Während der Manuskriptentwicklung stimme ich mich immer wieder mit der Autorin bzw. dem Autoren ab. Üblicherweise erhält sie oder er das jeweils fertiggestellte Kapitel und sendet mir daraufhin Kommentare und Änderungswünsche, die ich dann umsetze. Ist ein Verlag beteiligt, erhält dieser je nach Absprache ebenfalls Zwischenstände des Manuskripts.

Das fertige Manuskript geht ins Verlagslektorat. Nachdem ich die gewünschten Änderungen umgesetzt habe, endet die Zusammenarbeit. Was sich hier relativ nüchtern liest, ist in der Regel eine sehr aufregende gemeinsame Reise von der ersten Idee zum fertigen Buch. Auch deshalb rate ich: Schreiben Sie Ihr Buch, ob mit oder ohne Ghostwriter. Es wird Ihr Leben bereichern.
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Warum ein Sachbuch schreiben? 5 gute Gründe für Sie

12/5/2022

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Ein Buch schreiben, lohnt sich das überhaupt noch? Es gibt doch schon so viele Veröffentlichungen! Wer will schon lesen, was ich zu sagen habe? Solche und ähnliche Fragen (oder Zweifel) sind Ihnen vielleicht nicht unbekannt. Doch ich kann Sie beruhigen: Ja, es lohnt sich aus mehreren guten Gründen, ein Sachbuch zu schreiben:

1. Sie verwandeln Ihre Kompetenz, Ihr Wissen in eine greifbare Story
Wäre es nicht schön, wenn Sie einer Person, die sich für Ihr Angebot interessiert, einfach Ihr Buch in die Hand drücken könnten? Oder besser noch: Wenn Interessierte Ihr Buch kaufen würden, um Sie und Ihre Gedanken besser kennen zu lernen und zu verstehen? Mit einem sorgfältig entwickelten Sachbuch machen Sie Ihre Persönlichkeit und Denkweise für andere Menschen erlebbar. Sie erzählen Ihre Story. Aus Thesen und Theorien werden Geschichten, die begeistern und überzeugen.

2. Sie werden Teil der exklusiven "Buchcommunity"
Stellen Sie sich vor, Sie stehen direkt neben Michelle Obama oder Yuval Noah Harari. Unvorstellbar? Im Buchregal geht das! Selbst wenn Sie nicht ganz so viele Bücher verkaufen wie diese beiden Stars – als Autorin oder Autor eines Sachbuchs stehen auch Sie im Rampenlicht. Viele andere Menschen wären gerne an Ihrer Stelle. Doch nur Sie haben es geschafft und tatsächlich ein Sachbuch geschrieben. Sie werden zitiert, rezensiert, eingeladen. Sie gehören dazu. Das haben Sie sich verdient.

3. Sie schaffen etwas Bleibendes
Digitale Kommunikation hat ihre Vorteile. Aber Chats, Postings, Newsletter, E-Mails, E-Books usw. sind vergänglich. Ein Buch ist immer noch ein Wert, der bleibt. Wobei es natürlich viel Arbeit erfordert – die sich aber auszahlt für Sie. Wenn Thema und Botschaft stimmen,  können Sie gewiss sein, dass Ihr Werk über den Tag hinaus Bestand hat.

4. Sie erfüllen sich einen Traum und befreien sich von einer Last
Manche Menschen verfolgt er lebenslang: der Traum vom eigenen Buch. Einige schieben das Schreiben ewig vor sich her, andere verrennen sich hoffnungslos und verzweifeln. Für die allermeisten bleibt das Buch ein Wunschtraum. Er lastet oftmals schwer auf ihnen. Ach, hätte ich doch ... Wenn Sie Ihr Sachbuch endlich schreiben, beenden Sie diese Qualen. Sie genießen das schöne Gefühl, Ihren inneren Schweinehund besiegt zu haben.

5. Sie haben viel Spaß dabei (und später noch mehr davon)
Ja, Schreiben ist Arbeit. Es macht Mühe, kann nerven. Doch es wird Ihnen auch viel Freude bereiten, wenn Schritt für Schritt Ihr Manuskript entsteht. Und überlegen Sie einmal, wie viel Spaß Ihnen dieses Buch in Zukunft ermöglichen kann. Freuen Sie sich auf neue Chancen, neue Perspektiven und neue Menschen in Ihrem Leben.


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    Torsten Schölzel, Ghostwriter Sachbuch und Redenschreiber, beantwortet hier alle Fragen rund ums Ghostwriting.

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    Mai 2022

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